Präambel
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Wohl, der Schutz und die Sicherheit der Kinder, deshalb sehen wir für ein vertrauenvolles Miteinander folgende Werte als Grundlage an:
Die regelmäßige Teilnahme des Kindes ist als Basis für den pädagogischen Lernprozess und für die Integration in die Gruppe notwendig.
Wir bitten die Eltern, dies zu berücksichtigen und uns hier zu unterstützen.
1. Organisationsstruktur
Der Betreuungsschlüssel liegt derzeit über den Vorgaben der Stadt.
2. Organisationsform
Offenes Gruppenkonzept
In
allen Räumen befindet sich mindestens ein/e BetreuerIn, welche/r im
Wochensystem rouliert.
Dies
hat die Intention, dass sich die BetreuerInnen und Kinder alle
kennen. Die Kinder können ihren
Interessen
nachgehen und durch die Erfahrungen in der altersgemischten Gruppe
wird ihre
Sozialkompetenz
gefördert.
Darüber
hinaus sind für jede Jahrgangstufe ein bis zwei feste BetreuerInnen
zuständig, welche durch
verschiedene
Rituale, wie Kinderkonferenzen, kleine Ausflüge und
Geburtstagsfeiern die Bindung zur
Gruppe
festigen und halten. In der Eingewöhnungszeit werden die Kinder
nach Schulschluss von den
GruppenbetreuerInnen
abgeholt und in den Tagesablauf eingeführt. In dieser Zeit finden
vermehrte
Angebote
in der Gruppe statt.
3.Tagesablauf
Jede Klasse kommt gemeinsam nach dem Unterricht in die Mittagsbetreuung.
Sportgruppe: Fußball in der Turnhalle, Tischtennis im Schulhof
Ruheraum: Lesen, Malen, Basteln, Puzzeln, leise Musik oder Hörspiel hören
Esszimmer: Projektwoche mit roulierendem/r BetreuerIn Basteln, Nähen, Werken, Handarbeiten, Tonen, Kochen Backen, jahreszeitliche Themen u.v.m.
Tobezimmer: Toben, Klettern, Kickern, im Rahmen von Projektwochen Tanzen, Theaterspielen...
4. Teamqualifizierung
Die Qualifikation des Teams wird gewährleistet durch:
Postambel
Mit
unserer Arbeit wollen wir die Sozialkompetenz der Kinder stärken
und fördern. Wir unterstützen
die
Entwicklung eigenständiger Konfliktlösungsstrategien und führen die
Kinder an die Beteiligung
am
Gruppenleben und die selbständige Erledigung der Hausaufgaben
heran. Soziales Lernen in der
altersgemäßen
Gruppe und Interventionen der BetreuerInnen unterstützen diesen
Prozess.
Stand April 2016
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